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Geschichte der Mastinos

          

Er ist ungeheuer groß und stark, jedoch weder fett noch ungeschlacht. Sein Scheitel streift, in den von gewöhnlichen Sterblichen bewohnten Räumen, die untere Rosette der Kronleuchter. Seine Finger können eine Silbermünze zusammendrücken wie Seidenpapier, sie können aber auch, wenn sie etwas zärtlich berühren oder handhaben, dies äußerst delikat tun. Sein massiger, mächtiger Kopf ruht auf einer Säule von Hals, die wiederum aus dem mächtigen Gebäude eines kraftstrotzenden Körper wächst.        
 Ehrfurchtgebietend in seinem gemessenen Selbstbewusstsein, durch das Vertrauen in seine Kraft, die zugleich Macht ist, wirkt er allein durch sein Da-Sein. Immer grauschwarz gekleidet, altmodisch penibel zugleich, ist er eine bedrohliche Erscheinung, und in seinem Radmantel mit Kapuze, den er sowohl zur Jagd, zu Spaziergängen oder auf dem Golfplatz trägt - er hat natürlich einen Diener, der ihm den Mantel bei den Schlägen abnimmt - scheint er eine Figur aus einer anderen Zeit zu sein.
Mit tiefer, grollender Stimme erzählt er gerne, dass seine Vorfahren aus dem griechischen Epirus stammen, vom Volke der Molosser wie Alexander der Große. Den Stolz und den Intellektualismus hat er von der Mutter geerbt, die Sinnlichkeit von seinem Vater, und beides in Einklang zu bringen, ist sein Lebensziel. Seinen Besitz bewacht er mit rücksichtsloser Schärfe. Am stärksten aber ist sein großer Appetit: auf schöne Frauen und anderes Fleisch. Besonders liebt er alles Weiche, Zarte, Nachgiebige, Schmiegsame und Blonde. Diesen Appetit stillt er ohne Hemmungen. Besonders seine Vorliebe für weiche Kalbsknochen. :-))))))))))))
Warum einen Mastino?
Das Wesen eines Mastino ist für mich einzigartig, die grenzenlose Liebe für seinen Herrn, das unerschöpfliche Vertrauen in seinen Menschen, selbst beim letzten gemeinsamen Gang, der Ausdruck seiner Augen, sein Mensch wird schon das Richtige tun.
Seine fast schon arrogante Art mit der er alles beobachtet.  
Das Gespür des Hundes ob das Gegenüber dem Herrn sympathisch ist oder nicht, die Ruhe und Gelassenheit mit der er Fremde und auch Bekannte beobachtet so als ob er ihnen in die tiefste Seele schauen kann.
Dieses so einzigartige Wesen entwickelt der Mastino nur durch ein enges Zusammenleben mit seinen Menschen und nicht durch die Haltung im Zwinger. Eine liebevolle und sehr konsequente Erziehung ab dem Welpenalter ist erforderlich